Artikeltyp: Fachartikel/-expertise

Abhängig­keits­erkrankungen und Elternschaft

Herausforderungen und Möglichkeiten der Hilfe

„Kinder aus suchtbelasteten Familien sind einer Vielzahl an be­lastenden Lebensbedingungen ausgesetzt. Einen besonderen Risikofaktor stellt das problematische Erziehungsverhalten dar, welche suchtkranke Eltern infolge ihrer Abhängigkeitserkran­kung oftmals aufzeigen wie z. B. Vernachlässigung oder ande­re dysfunktionale Erziehungspraktiken.“
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Drogenabhängigkeit und Familien(-Geschichte)

Die Mehrgenerationentherapie im Hilfssystem für Drogenabhängige

„Das System der Generationen findet in der Theorie und praktischen Therapie von Drogenabhängigkeiten neben der individual-zentrierten Perspektive bisher nur eine nachrangige Beachtung. Jedoch haben bereits in den Generationen vor uns genau die Drogen eine Rolle gespielt, die auch in der heutigen Drogenepidemie bedeutsam sind…“
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Größter anzunehmender Unfall

Bundespolitik scherte sich lange nicht um Millionen Kinder suchtkranker Eltern

„Kinder aus suchtbelasteten Familien stellen eines der drängendsten Public-Health-Probleme in unserer Zeit dar. Schätzungsweise drei Millionen Kinder sind in Deutschland betroffen. Wahrscheinlich sind es noch viel mehr.“
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Tabakkonsum und Tabakentwöhnung

In der Schwangerschaft

„Rauchen ist der wichtigste reversible Risikofaktor für nicht erfolgreich verlaufende Schwangerschaften. […] Jede rauchende Schwangere sollte eine Beratung und psychologische Unterstützung zum Rauchstopp erhalten.“
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Alkohol­konsum und alkohol­bezogene Störungen

Gesundheitsberichterstattung des Bundes

„Die epidemiologische Forschung weist Alkohol als einen bedeutenden Risikofaktor für Morbidität und Mortalität aus. Die Global Burden of Disease Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt zu dem Ergebnis, dass in industrialisierten Ländern Alkohol nach Tabak und Bluthochdruck die dritthäufigste Ursache für verlorene Lebensjahre darstellt.“
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Jugendhilfereport 02/2019

Schwerpunkt-Thema: Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern

„Leben und Alltag von Kindern psychisch und suchterkrankter Eltern unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von dem, was viele Menschen rückblickend als »schöne Kindheit« bezeichnen. Kindheit und Adoleszenz sind geprägt von der elterlichen Erkrankung…“
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Das einzig Zuverlässige…

… ist die Unzuverlässigkeit

„“Kinder suchtkranker Eltern werden von klein auf zur Mitwirkung an einem sich zuspitzenden Familiendrama gezwungen. Nur manche reagieren mit sichtbaren Störungen auf die familiäre Situation. „
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Das Fetale Alkoholsyndrom ( FAS)

Prävention, Diagnostik, Behandlung und Betreuung

„Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 4.000 bis 5.000 Kinder geboren, die aufgrund des Alkoholkonsums der Mütter in der Schwangerschaft mehr oder weniger stark geistig und körperlich geschädigt sind. Sie leiden am Fetalen Alkoholsyndrom (FAS)…“
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Kinder mit dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS)

in der stationären Jugendhilfe

„Bei der stationären Aufnahme von Kindern mit FAS stehen die Fachkräfte vor besonderen Herausforderungen und es stellt sich die Frage »Auf welche Erlebens- und Verhaltensweisen muss sich die stationäre Jugendhilfe bei Kindern mit FAS einstellen?« Hierzu gibt der Artikel eine Einschätzung und einen Ausblick.“
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FAS – die nicht gestellte Diagnose

und die Konsequenzen für die Sozialpsychiatrie

„Dass psychiatrische Diagnosen dazu dienen können, Menschen zu stigmatisieren, ist in der Sozialpsychiatrie vielfach diskutiert worden. Wir möchten an dieser Stelle jedoch gesellschaftlich bedingte Fehlsichtigkeiten und mögliche Irrationalitäten diagnostischer Zuschreibungen von einer anderen Seite betrachten, von der Seite des systematischen Ausblendens bestimmter Diagnosen.“
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Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenzen

Bei jugendlichen Müttern

„Relevante Konzepte elterlichen Verhaltens heben insbesondere biologisch fundierte Verhaltensbereitschaften von Eltern wie etwa intuitives Elternverhalten hervor, das den Umgang mit dem Säugling unbewusst in gewissem Rahmen steuert. Es ist insbesondere durch Risiken oder ungünstige Lebenssituationen störbar und zeigt sich in Problemen, sich flexibel auf die Bedürfnisse des Kindes einstellen zu können…“
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Bindung in Hoch-Risiko-Familien

Ergebnisse aus dem Minnesota Parent Child Project

„Wie die Bindungsforschung inzwischen mehrfach belegt hat, entspricht die Entwicklung einer desorganisierten Bindung im ersten Lebensjahr einem Risikofaktor für die weitere psychosoziale Entwicklung eines Kindes. Kinder aus Hoch—Risiko–Familien sind besonders gefährdet, eine solche Bindung zu entwickeln.“
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