Unter besonderer Berücksichtigung der 10- bis 19-Jährigen
„Es gibt in Deutschland eine Reihe regionaler und bundesweiter Repräsentativerhebungen, die unter anderem detaillierten Aufschluss über die Verbreitung des Alkoholkonsums unter Jugendlichen und Erwachsenen geben. Ergänzend – und zuweilen alternativ dazu – werden aber auch häufig die jährlich vom Statistischen Bundesamt (Destatis) in den Krankenhausdiagnosestatistiken erfassten Zahlen zu den wegen einer akuten Alkoholintoxikation vollstationär behandelten Patient*innen herangezogen, wenn es darum geht, das Problem des Alkoholmissbrauchs im Allgemeinen und das des jugendlichen Exzessivkonsums im Besonderen zu beschreiben. Um an dieser Stelle keinen Zweifel aufkommen zu lassen: Jeder einzelne Fall, in dem Alkohol in solchen Mengen getrunken wird, dass sich daraus eine Vergiftung und sogar die Notwendigkeit ergibt, medizinisch behandelt zu werden, kann und darf nicht verharmlost werden.“*
*aus der Vorbemerkung
Herausgeber*innen: Sucht.Hamburg
Veröffentlichungsjahr: 2021
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