rund um die Geburt in Berlin
Beginnen wir mit etwas Positivem! Mit der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes und der Etablierung der bezirklichen Netzwerke Frühe Hilfen wurden gleich mehrere der formulierten Qualitätserfordernisse aus dem Handlungsleitfaden des Jahres 2012 erfüllt: Gesundheitsförderung rund um die Geburt bzw. die Frühen Hilfen sind in allen Berliner Bezirken und auf Landesebene als Querschnittsthemen verankert…
Ein Leitfaden
Eine angemessene Betreuung von drogenabhängigen Eltern und deren ungeborenen und geborenen Kindern ist eine medizinische und psychosoziale Notwendigkeit. Der spezifische Bedarf an ärztlicher Betreuung und psychosozialer Ansprache dieses Personenkreises ermöglicht vielen Müttern, Vätern und Kindern den glücklichen Ausgang der Schwangerschaft und den Ausstieg aus einer langen Drogenlaufbahn
Informationen und Hilfen für Drogen, Alkohol und Nikotin konsumierende Schwangere
„Wenn du Drogen oder andere Suchtmittel (Alkohol, Zigaretten und/oder Tabletten) nimmst, stellen sich weitere Fragen: Ist mein Baby in Gefahr? Muss ich aufhören, Drogen zu nehmen? Schaffe ich das überhaupt? Wer kann mir helfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen?“
Drogen und Schwangerschafteine Broschüre der Deutschen Aidshilfe
Die Broschüre ist bebildert und richtet sich in klarer, einfacher Sprache an betroffene Frauen. Sie eignet sich ebenfalls sehr gut für Beratungssituationen.
90 Sekunden Erklärvideo: „Warum ist Alkohol in der Schwangerschaft gefährlich?“
Das Erklärvideo erläutert, warum schon geringe Mengen Alkohol in der Schwangerschaft gefährlich sind und welche Risiken und Konsequenzen der Konsum von Alkohol und anderen schädlichen Substanzen für das Ungeborene mit sich bringt.
Wir helfen Ihnen, mit Alkohol und Zigaretten Schluss zu machen.
Es gibt viel, was Sie als werdende Mutter dafür tun können. Dazu gehört auch, in der Schwangerschaft nicht zu rauchen und keinen Alkohol zu trinken. Das fällt nicht immer ganz leicht. IRIS unterstützt Sie dabei, alkohol- und rauchfrei durch Ihre Schwangerschaft zu gehen.
Mütter und ihre Kinder
Über die Prävalenz von Medikamentenabhängigkeit bzw. von missbräuchlichem Konsum in der Schwangerschaft liegen bislang so gut wie keine Erkenntnisse vor; ebenso wenig über die Situation der medikamentenabhängigen Frauen, die mit ihren Kindern zusammenleben.
Online-Seminar
Gynäkolog*innen und Hebammen als Fachkräfte der Geburtshilfe und die bezirklichen Hilfesysteme, etwa im Gesundheitsamt oder Jugendamt, sind Adressat*innen des neuen ONLINE-SEMINARs „Kurze Ansprache – große Wirkung! Mit Schwangeren über das Thema Alkohol sprechen!“ .
Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie
Informationen zur Verträglichkeit von Arzneimitteln in Schwangerschaft und Stillzeit
In der Schwangerschaft
„Rauchen ist der wichtigste reversible Risikofaktor für nicht erfolgreich verlaufende Schwangerschaften. […] Jede rauchende Schwangere sollte eine Beratung und psychologische Unterstützung zum Rauchstopp erhalten.“
Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends
„Das mütterliche Rauchen während der Schwangerschaft stellt für die Entwicklung des ungeborenen Kindes ein erhebliches Risiko dar.Den Daten aus KiGGS Welle 2 zufolge haben 10,9% der Mütter von 0- bis 6-jährigen Kindern während der Schwangerschaft geraucht.“
und Eltern mit Kleinkindern bei Lilith e. V. Nürnberg
Die Drogenhilfeeinrichtung Lilith e. V. – Drogenhilfe für Frauen und Kinder, Nürnberg bietet Frauen mit Drogenproblematik und ihren Kindern seit über 20 Jahren vielfältige Unterstützung in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen: Streetwork, Frauencafé, Frauenberatung, Ambulant Betreutes Einzelwohnen, Arbeitsprojekte und Liliput – Mutter + Kind.