Thema: Suchtarten
Fetales Alkoholsyndrom (FAS).
Mögliche und tatsächliche Unterstützung des Jugendamtes für Pflegefamilien mit einem an FAS(D) erkranktem Kind
„[…] jährlich (werden) 3.000 bis 4.000 Kinder mit alkoholbedingten Schäden geboren. In der Praxis, z. B. in den Versorgungsämtern, sind das fetale Alkoholsyndrom (FAS) und die fetale Alkohol-Spektrum- Störung (FASD) wenig bekannt…“Fetale Alkoholspektrumstörungen:
Diagnostik, Therapie, Prävention
„Etwa ein Drittel aller werdenden Mütter in Deutschland trinken Alkohol während der Schwangerschaft. Die intrauterine Alkoholexposition kann zu einer toxischen Gehirnschädigung und somit zu einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) führen.“Das Fetale Alkoholsyndrom:
Im Kindes- und Erwachsenenalter
„Die Thematisierung der schädigenden Folgen des Alkoholismus in der Schwangerschaft ist noch heute weitgehend ein Tabu. Auch 40 Jahre nach seiner Erstbeschreibung 1973 ist die dauerhafte Schädigung des noch ungeborenen Kindes durch Alkoholabusus in der Schwangerschaft weitgehend unbekannt.“FASD und Schule: Eine Handreichung zum Umgang mit Schüler*innen
„Obwohl FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung) zu den häufigsten Ursachen für eine geistige Behinderung und für Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter zählt, sind weitere Details zu Entstehung, Folgen und Umgang kaum bekannt. Eine Aufklärung über die Besonderheiten von Schülern mit FASD ist deshalb der erste Schritt, um ihnen eine angemessene Förderung zu ermöglichen.“
Behandlung substituierter Frauen
während Schwangerschaft und Geburt
Ein Informationspapier für Gynäkolog*innen, Pädiater*innen und Hebammen
Fetale Alkoholspektrumstörungen,
FASD – Diagnostik
„Das Ziel der vorliegenden Leitlinie ist die Entwicklung von Empfehlungen für relevante und praktisch anwendbare diagnostische Kriterien zur Bestimmung der Fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) bei Kindern und Jugendlichen. Durch die festgelegten diagnostischen Kriterien soll das Störungsbild früh erfasst und eine entsprechende Therapie und Förderung des Kindes initiiert werden. „Alkohol in der Schwangerschaft
DHS-Factsheet
„Seit langem ist bekannt, dass Alkohol ein Zellgift ist, welches, neben vielen Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, in der Schwangerschaft Missbildungen auslösen kann – im Fachjargon heißt das: Alkohol ist eine teratogene Noxe. “Modellprojekt VIOLA
Ambulante Hilfen für drogenabhängige schwangere Frauen und Frauen mit Kindern
Problematischer Substanzkonsum und Vaterschaft
Kinder aus suchtbelasteten Familien sind in den letzten Jahren verstärkt als Risikogruppe für Entwicklungs-belastungen – inklusive des Risikos, selbst eine Substanzabhängigkeit zu entwickeln – in den Blick von Kinder-, Jugend- und Suchthilfe geraten. Während zu suchtmittelabhängigen Müttern eine Reihe von Studien vorliegt, werden auf nationaler wie internationaler Ebene männliche Substanzkonsumierende als Elternteil und Erziehungsverantwortliche in Forschung, Fachliteratur und Praxis weitgehend ignoriert.