Problemlagen: Therapie
Angehörigenarbeit in der Suchthilfe
Positionspapier akzept e. V.
Das Positionspapier, welches von Larissa Hornig verfasst und von akzept e. V. 2023 herausgegeben wurde, stellt Problembereiche in der Angehörigenarbeit vor, spricht Empfehlungen für eine verbesserte Angehörigenarbeit aus und betont den dringenden Bedarf an Handlungen und Forschung zur Entwicklung der Angehörigenarbeit im Kontext von SGS.Neuer Therapieansatz bei neonatalen Opiatentzug
„Eat, Sleep, Control“
Eine kürzlich veröffentlichte randomisierte Studie im New England Journal of Medicine hat das Konzept „Eat, Sleep, Control“ untersucht, welches die Diagnose eines neonatalen Entzugssyndroms durch den Konsum von Opiode während der Schwangerschaft erleichtert und als nicht-medikamentöse Therapie in der Behandlung von Säuglingen eingesetzt werden kann. Die Studie konnte zeigen, dass durch die Anwendung des Konzeptes Säuglinge schneller aus der Klinik entlassen werden konnten, ohne anschließende zunehmende Komplikationen oder Notfallbehandlungen.Behandlung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Aktuelle Studie zur Wirksamkeit von traumafokussierter Therapie
25% der Kinder und Jugendlichen, die eine oder mehrere Traumatisierungen erfahren haben, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Die Studie konnte zeigen, dass bei Kindern und Jugendlichen mit PTBS, die mehrfache traumatische Ereignisse wie sexuellen Missbrauch, körperliche Misshandlungen oder psychische Gewalterfahrungen erlitten haben, die psychotherapeutische Behandlung mit einer traumafokussierten Therapie sehr wirksam ist.Therapieangebot für suchterkrankte Eltern
In Mannheim
„Wer als Mutter oder Vater durch eine Suchterkrankung belastet ist, fühlt sich oft auch mit der Erziehung seiner Kinder überfordert. Herausforderungen und Probleme im Familienalltag können es zusätzlich erschweren, den Alkohol- oder Drogenkonsum zu reduzieren oder abstinent zu bleiben.Mit…Mit Stolz aus der Abhängigkeit
Leistungssensible Suchttherapie
Bei Menschen, die eine Therapie für Abhängigkeitserkrankungen beginnen, überwiegen meist Gefühle wie Scham und Schuld – Scham, dass sie diese Krankheit entwickelt haben und dass sie es nicht allein geschafft haben, abstinent zu leben; Schuld, dass sie Angehörige und Freunde belasten. Diese negativen Emotionen fördern jedoch die Aufrechterhaltung der Abhängigkeitserkrankung.Co-Abhängigkeit:
Was Sucht für die Familie bedeutet
„Angehörige eines suchtkranken Menschen werden oft selbst in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt, gekränkt und auch in vielen Fällen psychisch oder physisch krank. Andererseits stützen sie das Suchtverhalten auffallend häufig und tragen so zur Stabilisierung des ungesunden Systems bei. In den USA haben die Betroffenen selbst den Begriff der „Co-Abhängigkeit“ geprägt …“Expertise „Gute Praxis“
Expertise im Rahmen der Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker Eltern
Überblick über Angebote, Initiativen und Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit einem psychisch erkrankten oder suchterkrankten ElternteilKölner Interventionsmodell zur Prävention
des Alkohol-und/oder Tabakkonsums in Schwangerschaft und Stillzeit
Projektbericht zum Kooperationsprojekt des Sozialdienst katholischer Frauen Köln e. V. und des Deutschen Instituts für Sucht-und Präventionsforschung der KatHO NRW (2014)Traumatherapie mit Kindern: Strukturierte Trauma-Intervention
Und traumabezogene Spieltherapie
„Dieses Buch widmet sich als erstes umfassend den speziellen kindertherapeutischen Vorgehensweisen bei akuten oder lang anhaltenden Traumatisierungen. Für beide diagnostische Grundsituationen hat die Autorin aus ihrem langjährigen Erfahrungswissen heraus therapeutische Interventionen entwickelt…“Kindermedizin und Frühe Hilfen
Entwicklung und Evaluation des Pädiatrischen Anhaltsbogens
„Der Pädiatrische Anhaltsbogen soll Ärztinnen und Ärzten zur Beurteilung psychosozialer Belastungen und der Hilfebedarfe der Eltern als Arbeitshilfe dienen.“