Adressat*innen: betroffene Kinder
Tag des alkoholgeschädigten Kindes
Das BZgA informiert
Am 9. September 2023, dem Tag des alkoholgeschädigten Kindes, lenken der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Aufmerksamkeit auf die gesundheitlichen Risiken von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und verweisen auf verschiedene Angebote des BZgAs zum Thema alkholfreie Schwangerschaft.Landesfachstelle KipsFam
Kinder aus psychisch oder suchtbelasteten Familien
Die neue Landesfachstelle KipsFam in Mecklenburg-Vorpommern für Kinder aus psychisch oder suchtbelasteten Familien ist im Juni 2023 gestartet. Das Ziel der Landesfachstelle ist es, Initiativen und Hilfesysteme aus dem ganzen Bundesland koordiniert zusammenzuführen, um die Situation von Kindern und Familien zu verbessern.Psychische Gesundheit von Kindern
Aktuelle Forschungserkenntnisse
In der Juli Ausgabe der monatlich erscheinenden Zeitschrift „Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz“ dreht sich alles um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über allgemeine Risikofaktoren, familiäre Belastungsfaktoren, psychische Störungen oder Präventionsmöglichkeiten werden aufgearbeitet und dargestellt.Beratungsstelle Kompaß
Für Kinder & Jugendliche alkoholabhängiger Eltern
Die Beratungsstelle Kompass in Hamburg unterstützt und stärkt betroffene Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien. Ihre suchtpräventiven Beratungs-, Begleit- und Informationsangebote richten sich an Kinder, Jugendliche, Eltern, Angehörige sowie an pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen von alkoholabhängigen Eltern arbeiten.Kindermap
Hilfen für Familien mit psychisch oder suchterkrankten Eltern
Die Kindermap wurde 2011 vom Dachverband Gemeindepsychiatrie entwickelt. Mit der Kindermap können Kinder und Familien deutschlandweit nach Hilfsangeboten in der Familienhilfe suchen und finden.Initiative „GamblerKid“
Für Kinder aus glücksspielsuchtbelasteten Familien
Die Initiative wurde von der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen (BAS) entwickelt. Auf der Webseite www.gamblerkid.com erhalten Kinder und Jugendliche Informationen rund um das Thema Glücksspielsucht und können mit den Mitarbeiter*innen der BAS anonym und kostenlos chatten.Mein Papa, die Unglücksspiele und ich
Für Kinder ab 8 J. aus glücksspielsuchtbelasteten Familien
Das im Jahr 2022 veröffentlichte Kinderbuch ist das deutschlandweit erste Kinderbuch für Kinder aus glücksspielsuchtbelasteten Familien. Das kindgerecht und einfühlsam geschriebene und illustrierte Buch für Kinder ab 8 Jahren erzählt eine Geschichte, in welcher das Thema Glücksspielsucht in Familien aufgegriffen wird. Das Buch wird durch einen informativen Sachteil mit hilfreichen Tipps und Angeboten für glücksspielsuchtbetroffene Familien ergänzt.Flieg, Dino!
Spiel für Kinder ab 4 Jahren
Das kooperative Spiel „Flieg, Dino!“ hilft Kindern Gefühle zu erkennen und zu benennen, sowie Strategien für den Umgang zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit Gefühlen dient der Prävention von Suchterkrankungen und der Resilienzförderung, besonders bei Kindern aus suchtbelasteten Familien. Darüber hinaus greifen einzelne Spielkarten das Thema Sucht gezielt auf. Das Spiel ist in der Zusammenarbeit von NACOA Deutschland e.V. und playing history entstanden.Neue Plattform „Hilfen im Netz“
Passende Hilfe für Kinder & Jugendliche aus belasteten Familien
„Hilfen im Netz“ ist ein Verbundprojekt der langjährigen Online-Beratungsangebote von NACOA und KidKit. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche aus sucht- und psychisch belasteten Familien bundesweit besser zu erreichen und ihnen passende Hilfen zur Seite zu stellen.Medienabhängigkeit bei Kindern & Jugendlichen
Pathologische Nutzung hat sich während Pandemie verdoppelt
In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen sind mehr als sechs Prozent der Minderjährigen abhängig von Computerspielen und sozialen Medien. Damit zeigen über 600.000 Jungen und Mädchen ein pathologisches Nutzungsverhalten.Neue Homepage „Traudir“ online
Neue Informationshomepage für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Anhand von online gestellten Comics werden Kinder in ihrer Wahrnehmung gestärkt.