Tätigkeitsbericht 2020
Der Rückblick auf das Jahr 2020 ist auch beim Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V. geprägt von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die uns bis heute weltweit beschäftigt. Nach wie vor gilt, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen besonders von der Pandemie betroffen sind.
Des Projekts „Kind s/Sucht Familie“
„Der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind im Rahmen des Präventionsgesetzes nach § 20a SGB V Aufgaben der Unterstützung der Krankenkassen bei der Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung …
Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken
Mit „KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ wird ein Landesprogramm auf den Weg gebracht, das Einrichtungen mit vielfältigen Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten auf dem Weg in eine nachhaltige Implementierung und Umsetzung von Angeboten für betroffene Kinder, Jugendliche und ihre Eltern begleitet und unterstützt.
für Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium und das Bündnis der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheit Nordrhein-Westfalen fördern mit dem „Landesprogramm KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ als erstes Bundesland den Aufbau von nachhaltigen Versorgungsstrukturen für betroffene Kinder.
FACHGESPRÄCH ZUM KINDERSCHUTZ – DOKUMENTATION ONLINE
Am 26. und 27. November 2020 fand das dritte „Fachgespräch Kinderschutz“ statt. Im Rahmen eines Online-Workshops diskutierten 60 Expertinnen und Experten zwei Tage über die Anforderungen an die Ausbildung, Einarbeitung und Fortbildung von Fachkräften für die Arbeit im Kinderschutz.
für Mitarbeiter*innen der Suchthilfe
Ziel des Projektes war es, ein Fortbildungscurriculum für Fachkräfte aus der Suchthilfe und der Kinder und Jugendhilfe zu entwickeln. Lernziele des Curriculums sind die Verbesserung der Einschätzung und der Handlungskompetenz hinsichtlich elterlicher Erziehungskompetenzen sowie die Reduktion von Belastungen bzw. möglichen (Entwicklungs-) Gefährdungen von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Hierfür wurde ein Blended-Learning-Kurs (…) entwickelt.
Eine Arbeitsgruppen-Dokumentation der Jugend- und Suchthilfe
Zehn Fachleute aus der freien und öffentlichen Jugendhilfe sowie der Sucht- und Drogenhilfe aus Westfalen-Lippe hatten im Mai 2016 auf die Frage: „Willst Du mit mir gehen?“ mit „Ja!“, „Klar!“ oder „Unbedingt!“ geantwortet . Wir entschieden uns, ein gutes Stück eines kollegialen Weges gemeinsam zu gehen, um aus den fachlich verschiedenen Perspektiven den Kinderschutz und suchtkranke Eltern in den Blick zu nehmen.
Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet
Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss.Ein Innovationsfondsprojekt
Modellprojekt: Dokumentation der Kinder der ambulant betreuten Klientinnen und Klienten – NRWKIDS-Modul
Im Fokus stehende Zielgruppen des vorliegenden Modellprojekts sind die in der ambulanten Suchthilfe NRW betreuten Klient*innen sowie deren Kinder. Die Daten aus dem NRWKIDS-Modul stellen die Lebenssituation der Kinder in den Mittelpunkt der Analyse.
Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungskompetenzen drogenabhängiger Mütter
Das Projekt „Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungs-kompetenzen drogenabhängiger Mütter“ des Aktionsplans Sucht NRW wurde vom 01. Juni 2016 bis 31. Mai 2019 in der Drogenberatungsstelle BELLA DONNA des Vereins zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen Essen e. V. umgesetzt. Die Projektleitung erfolgte durch die Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA.
Mütter und ihre Kinder
Über die Prävalenz von Medikamentenabhängigkeit bzw. von missbräuchlichem Konsum in der Schwangerschaft liegen bislang so gut wie keine Erkenntnisse vor; ebenso wenig über die Situation der medikamentenabhängigen Frauen, die mit ihren Kindern zusammenleben.
Positionspapiere und Leitbilder zu Angehörigen Suchtkranker
Auswirkungen von Suchterkrankungen auf das soziale Umfeld werden in deutschen suchtpolitischen Leitlinien nur eingeschränkt thematisiert, Verweise auf evidenzbasierte Behandlungsangebote fehlen durchgängig. Ein Projektbericht.