für Mitarbeiter*innen der Suchthilfe
Ziel des Projektes war es, ein Fortbildungscurriculum für Fachkräfte aus der Suchthilfe und der Kinder und Jugendhilfe zu entwickeln. Lernziele des Curriculums sind die Verbesserung der Einschätzung und der Handlungskompetenz hinsichtlich elterlicher Erziehungskompetenzen sowie die Reduktion von Belastungen bzw. möglichen (Entwicklungs-) Gefährdungen von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Hierfür wurde ein Blended-Learning-Kurs (…) entwickelt.
Eine Arbeitsgruppen-Dokumentation der Jugend- und Suchthilfe
Zehn Fachleute aus der freien und öffentlichen Jugendhilfe sowie der Sucht- und Drogenhilfe aus Westfalen-Lippe hatten im Mai 2016 auf die Frage: „Willst Du mit mir gehen?“ mit „Ja!“, „Klar!“ oder „Unbedingt!“ geantwortet . Wir entschieden uns, ein gutes Stück eines kollegialen Weges gemeinsam zu gehen, um aus den fachlich verschiedenen Perspektiven den Kinderschutz und suchtkranke Eltern in den Blick zu nehmen.
Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet
Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss.Ein Innovationsfondsprojekt
Modellprojekt: Dokumentation der Kinder der ambulant betreuten Klientinnen und Klienten – NRWKIDS-Modul
Im Fokus stehende Zielgruppen des vorliegenden Modellprojekts sind die in der ambulanten Suchthilfe NRW betreuten Klient*innen sowie deren Kinder. Die Daten aus dem NRWKIDS-Modul stellen die Lebenssituation der Kinder in den Mittelpunkt der Analyse.
Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungskompetenzen drogenabhängiger Mütter
Das Projekt „Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungs-kompetenzen drogenabhängiger Mütter“ des Aktionsplans Sucht NRW wurde vom 01. Juni 2016 bis 31. Mai 2019 in der Drogenberatungsstelle BELLA DONNA des Vereins zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen Essen e. V. umgesetzt. Die Projektleitung erfolgte durch die Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA.
Mütter und ihre Kinder
Über die Prävalenz von Medikamentenabhängigkeit bzw. von missbräuchlichem Konsum in der Schwangerschaft liegen bislang so gut wie keine Erkenntnisse vor; ebenso wenig über die Situation der medikamentenabhängigen Frauen, die mit ihren Kindern zusammenleben.
Positionspapiere und Leitbilder zu Angehörigen Suchtkranker
Auswirkungen von Suchterkrankungen auf das soziale Umfeld werden in deutschen suchtpolitischen Leitlinien nur eingeschränkt thematisiert, Verweise auf evidenzbasierte Behandlungsangebote fehlen durchgängig. Ein Projektbericht.
Kinder und Jugendliche mit psychisch kranken und suchtkranken Eltern
„Im Projekt sollen bundesweit (in jedem Bundesland an mindestens einem Standort) die Kinder und Jugendliche frühestmöglich bereits während der Behandlung ihrer Eltern in der Erwachsenenpsychiatrie auf psychische Auffälligkeiten hin untersucht und ihnen und ihrer Familie nach einem stepped care model ein für sie passendes Behandlungsangebot gemacht werden.“
bei Kindern aus suchtbelasteten Multiproblemfamilien
„Mit der Projektstudie sollten die Grundlagen und ersten Schritte für eine verbesserte Prävention und Frühintervention für Kinder aus suchtbelasteten Kontexten (insbesondere Familien mit alkoholkranken Elternteilen) gelegt werden.“
Wie Elternschaft gelingt (WiEGE)
„Im Rahmen des Aktionsprogramms des Bundesfamilienministeriums wurde die STEEP™-Intervention wissenschaftlich begleitet. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen hat das Projekt gefördert und den fachlichen Austausch mit neun weiteren, in allen Bundesländern verorteten Evaluationsprojekten koordiniert.“
Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten
Suchtdokumentation 2012, Niedersachsen
„Suchtprobleme im häuslichen Umfeld rücken immer mehr in das Blickfeld von Medien sowie Angeboten der Suchthilfe und Gesundheitsversorgung. […] Wissenschaftlich fundierte Schätzungen gehen für Niedersachsen von ca. 3.000 bis 6.000 potenziell geschädigten Kindern aus.“
Hilfe für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Kooperation und Vernetzung
„Kinder, die mit suchtkranken Eltern(-teilen) aufwachsen, leiden häufig unter einer Vielzahl von psychischen, sozialen und körperlichen Belastungen; […] Das Projekt ‘Connect’ zielt auf eine arbeitsfeldübergreifende Zusammenarbeit…“