Mehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach Pandemie
Die Bundesregierung hat im Februar den Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ (IMA) beschlossen. Vorgelegt haben diesen Bericht Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach. Ein zentrales Ergebnis des Berichts: Die Folgen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche halten bis heute an. Derzeit sind immer noch 73 Prozent psychisch belastet. „In der Studie BiKA – Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag haben die Fachhochschule Potsdam und diePädQUIS gGmbH in Kooperation mit der Universität Graz im Zeitraum 2018-2020 die Qualität in der Kindertagesbetreuung mit dem Fokus auf die Verwirklichung der Beteiligung von Kleinkindern …
Tätigkeitsbericht 2020
Der Rückblick auf das Jahr 2020 ist auch beim Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V. geprägt von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die uns bis heute weltweit beschäftigt. Nach wie vor gilt, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen besonders von der Pandemie betroffen sind.
Des Projekts „Kind s/Sucht Familie“
„Der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind im Rahmen des Präventionsgesetzes nach § 20a SGB V Aufgaben der Unterstützung der Krankenkassen bei der Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung …
Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken
Mit „KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ wird ein Landesprogramm auf den Weg gebracht, das Einrichtungen mit vielfältigen Beratungs- und Finanzierungsmöglichkeiten auf dem Weg in eine nachhaltige Implementierung und Umsetzung von Angeboten für betroffene Kinder, Jugendliche und ihre Eltern begleitet und unterstützt.
für Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium und das Bündnis der gesetzlichen Krankenkassen für Gesundheit Nordrhein-Westfalen fördern mit dem „Landesprogramm KIPS Prävention NRW: Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken“ als erstes Bundesland den Aufbau von nachhaltigen Versorgungsstrukturen für betroffene Kinder.
FACHGESPRÄCH ZUM KINDERSCHUTZ – DOKUMENTATION ONLINE
Am 26. und 27. November 2020 fand das dritte „Fachgespräch Kinderschutz“ statt. Im Rahmen eines Online-Workshops diskutierten 60 Expertinnen und Experten zwei Tage über die Anforderungen an die Ausbildung, Einarbeitung und Fortbildung von Fachkräften für die Arbeit im Kinderschutz.
für Mitarbeiter*innen der Suchthilfe
Ziel des Projektes war es, ein Fortbildungscurriculum für Fachkräfte aus der Suchthilfe und der Kinder und Jugendhilfe zu entwickeln. Lernziele des Curriculums sind die Verbesserung der Einschätzung und der Handlungskompetenz hinsichtlich elterlicher Erziehungskompetenzen sowie die Reduktion von Belastungen bzw. möglichen (Entwicklungs-) Gefährdungen von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Hierfür wurde ein Blended-Learning-Kurs (…) entwickelt.
Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet
Zunehmende Fallzahlen von körperlicher und psychischer Misshandlung, sexuellem Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass Kinderschutz in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung liegen muss.Ein Innovationsfondsprojekt
Modellprojekt: Dokumentation der Kinder der ambulant betreuten Klientinnen und Klienten – NRWKIDS-Modul
Im Fokus stehende Zielgruppen des vorliegenden Modellprojekts sind die in der ambulanten Suchthilfe NRW betreuten Klient*innen sowie deren Kinder. Die Daten aus dem NRWKIDS-Modul stellen die Lebenssituation der Kinder in den Mittelpunkt der Analyse.
Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungskompetenzen drogenabhängiger Mütter
Das Projekt „Präventive und frühe Förderung der Bindungs- und Erziehungs-kompetenzen drogenabhängiger Mütter“ des Aktionsplans Sucht NRW wurde vom 01. Juni 2016 bis 31. Mai 2019 in der Drogenberatungsstelle BELLA DONNA des Vereins zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen Essen e. V. umgesetzt. Die Projektleitung erfolgte durch die Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA.
Mütter und ihre Kinder
Über die Prävalenz von Medikamentenabhängigkeit bzw. von missbräuchlichem Konsum in der Schwangerschaft liegen bislang so gut wie keine Erkenntnisse vor; ebenso wenig über die Situation der medikamentenabhängigen Frauen, die mit ihren Kindern zusammenleben.