Crystal Meth und Familie

Zur Analyse der Lebenssituation und des Hilfebedarfs betroffener Kinder

Abschlussbericht

„Ausgangslage des Projektes stellt die Zunahme von Methamphetaminkonsumenten und -abhängigen, speziell in den deutschen Bundesländern nahe der tschechischen Grenze dar. Ziel war es, die familiäre Situation der Konsumenten näher zu beleuchten, ebenso wie ihre Rolle in der Sucht- und Jugendhilfe.

Besonders fokussiert wurde auf eine Analyse der Lebenssituation von Kindern, deren Eltern Crystal Meth konsumieren, wobei es Hilfebedarfe zu explizieren galt. Hierzu wurde, in Kooperation mit viersächsischen Suchthilfeeinrichtungen, ein multi-methodales Forschungsprojekt durchgeführt. Zentrale Bausteine der Methodik waren Fokusgruppen mit Fachkräften aus Sucht- und Jugendhilfe, Dokumentenanalysen einschlägiger Fallakten aus den kooperierenden Einrichtungen, qualitative Interviews mit (ehemals) methamphetaminkonsumierenden Eltern sowie eine standardisierte Psychodiagnostik betroffener Kinder.“*

*aus der Zusammenfassung

Autorinnen und Autoren: Michael Klein, Janina Dyba, Diana Moesgen, Alice Urban
Projektförderung: Bundesministerium für Gesundheit

Schlagworte: Substanzkonsum, Sucht, Crystal Meth, Lebenssituation, Kinder, Hilfen

Veröffentlichungsjahr: 2016

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www.bundesgesundheitsministerium.de

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