Hilfe für Kinder aus Suchtfamilien

Die ökonomische Dimension eines kaum beachteten Problems

„Die Qualität der Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern ist von fundamentaler Bedeutung für die eigene Entwicklung. Auch in vielen wirtschaftswissenschaftlichen Publikationen hat sich mittlerweile die Erkenntnis niedergeschlagen, dass eine von Fürsorge geprägte Kindheit insbesondere der frühen Lebensabschnitte einen essentiellen Faktor für seelische Gesundheit und Stabilität im Leben darstellt (Cunha & Heckman 2007).

Umgekehrt können sich traumatische Ereignisse in der Kindheit bis zum Lebensende negativ auswirken und teilweise sogar auf nachfolgende Generationen übertragen (Wittekind et al. 2010; Young 2008). Dies gilt insbesondere bei Kindern, deren Eltern suchtkrank sind und für die daher ein unbeschwertes Aufwachsen meist unmöglich ist.“*

Autor: Tobias Effertz

*aus dem Inhalt

Schlagworte: ökonomische Dimension, Kinder, Sucht, suchtbelastete Familie

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