ADHS bei Kindern, Jugend­lichen und Erwachsenen

Durch die Leitlinie „soll die Diagnostik und Behandlung der ADHS im deutschen Gesundheitssystem verbessert werden, das Ausmaß von Fehldiagnosen reduziert, das Risiko sekundärer Komplikationen bezogen auf die Entwicklung assoziierter Störungen und funktioneller Beeinträchtigungen im schulischen, beruflichen und psychosozialen Bereich verringert und die Lebensqualität sowie die Teilhabe der Betroffenen verbessert werden.

Parameter zur Quantifizierung des Nutzens der Implementierung der Leitlinie sind u.a. Reduktionen der Zahl von Fehldiagnosen sowie Veränderungen der Odds-Ratios für vorzeitige Schulabbrüche, den höchsten erreichten Ausbildungsabschluss oder sozioökonomischen Status, Delinquenz, Verkehrsunfälle, Substanzmissbrauch, Suizidversuche und Suizide, der vorzeitigen Mortalität und Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.“*

Kurzfassung der Leitlinie „ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-045.html

Langfassung der Leitlinie „ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-045.html

*aus der „Zielorientierung der Leitlinie

Veröffentlichungsjahr: 2017

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www.awmf.org

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