Wie Sie Ihrem Kind helfen können, wenn in Ihrer Familie ein Alkoholproblem besteht.
Alle Eltern fragen sich, ob sie «gute Eltern» sind und ob sie für die Kinder alles «richtig» machen. Sie stellen sich sicherlich auch solche Fragen. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, welche Auswirkungen das Alkoholproblem auf Ihr Kind hat. «Besteht die Gefahr, dass mein Kind später ein Alkoholproblem entwickelt?» «Soll man darüber sprechen?» «Nimmt das Kind die Probleme in unserer Familie wahr?»
Eine Orientierung für Schulen, Lehrkräfte und Eltern
Die Broschüre gibt Informationen zu Bedürfnissen und Herausforderungen von und mit FASD-Kindern im schulischen Alltag sowie konkrete Handlungsempfehlungen für den täglichen, gemeinsamen Umgang. Die Empfehlungen wurden im Rahmen einer durchgeführten Befragung von Eltern und Lehrern sowie unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen in der internationalen Forschung erarbeitet. Erwachsene, die als Kinder in einer alkohol- oder sucht-kranken Familie aufgewachsen sind, tragen ihre Kindheit als unsichtbare Bürde mit sich herum. Seit Kindertagen sind sie daran gewöhnt, ihre Gefühle auf „Stand-by“ zu schalten, den eigenen Wahrnehmungen und anderen Menschen zu misstrauen
die einem nahestehenden Menschen helfen möchten
Als nahestehende Person eines suchtkranken oder suchtgefährdeten Menschen sind Sie in einer schwierigen Lage. Sie möchten verstehen und helfen und ein normales Familienleben oder eine unbelastete Partnerschaft führen. Vielleicht haben Sie Angst, dass Bekannte sich von Ihnen abwenden, wenn die Sucht öffentlich wird. Oder Sie können dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geraten
Handlungsempfehlung für den Umgag
in geburtshilflichen KlinikenHandlungsempfehlung für den Umgang„Der Impuls zur Entwicklung der vorliegenden Handlungsempfehlungen ging vom Berliner Arbeitskreis „Kinder aus Suchtfamilien” aus, in dem Akteure aus verschiedenen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe seit Oktober 1999 auf …
in der Schwangerschaft
Das Ja, das ein Nein bedeutet. Ein wunderbarer Augenblick, wenn Du sicher weißt: Ja, ich bekomme ein Baby. Es ist aber auch genau der Augenblick, in dem Du die Verantwortung für die Gesundheit Deines Babys übernimmst. Und wenn Du dann Nein sagst zum Alkohol, machst Du in den nächsten neun Monaten alles richtig. Denn es ist der sichere Weg, Dein Baby gesund auf die Welt zu bringen.
rund um die Geburt in Berlin
Beginnen wir mit etwas Positivem! Mit der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes und der Etablierung der bezirklichen Netzwerke Frühe Hilfen wurden gleich mehrere der formulierten Qualitätserfordernisse aus dem Handlungsleitfaden des Jahres 2012 erfüllt: Gesundheitsförderung rund um die Geburt bzw. die Frühen Hilfen sind in allen Berliner Bezirken und auf Landesebene als Querschnittsthemen verankert…
Ein Leitfaden für die praktische Arbeit von Drogen- und Jugendhilfe
Sie arbeiten in einer Jugendhilfeeinrichtung, im Jugendamt, in einer Drogen- oder Suchtberatungsstelle, in einer Klink oder Praxis? Sie kennen Kinder, die mit Eltern zusammenleben, die süchtig sind und deren Alltag durch die Sucht und deren Begleiterscheinungen geprägt ist? Ein erheblicher Teil der suchtkranken Menschen hat Kinder.
Informationen und Praxishilfen für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen
Abhängigkeit zählt zu den großen Tabus in unserer Gesellschaft. Über Abhängigkeit spricht man nicht. Das erleichtert es für Abhängige. Denn zu ihrem Krankheitsbild gehört es, sich die Abhängigkeit nicht einzugestehen. Sich selbst gegenüber nicht – geschweige denn anderen gegenüber. Familien mit einem abhängigen Familienmitglied investieren häufig sehr viel Energie, die „Fassade“ aufrechtzuerhalten.
Mögliche Angebote im Rahmen der Sucht-Selbsthilfe
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen führte im Dezember 2005 einen Workshop »Kinder suchtkranker Eltern in der Selbst-hilfe« durch und bot eine erste Plattform für freiwillige Mitarbeiter/-innen in der Sucht-Selbsthilfe, die Angebote für Kindersuchtkranker Eltern machen oder planen.
zum Umgang mit Schwangeren und werdenden Familien
Der Impuls zur Entwicklung der vorliegenden Handlungsempfehlungen ging vom Berliner Arbeitskreis „Kinder aus Suchtfamilien” aus, in dem Akteure aus verschiedenen Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe seit Oktober 1999 auf eigene Initiative kinderschutzbezogene Fragen diskutieren.
Ein Leitfaden
Eine angemessene Betreuung von drogenabhängigen Eltern und deren ungeborenen und geborenen Kindern ist eine medizinische und psychosoziale Notwendigkeit. Der spezifische Bedarf an ärztlicher Betreuung und psychosozialer Ansprache dieses Personenkreises ermöglicht vielen Müttern, Vätern und Kindern den glücklichen Ausgang der Schwangerschaft und den Ausstieg aus einer langen Drogenlaufbahn