Ratgeberliteratur von Ute Becker
Noch immer sind die Auswirkungen von elterlichem Alkoholkonsum auf die Kinder ein Tabu-Thema. In diesem Buch sprechen betroffene Elternteile über ihre Alkoholsucht und die kurzfristigen sowie langfristigen Folgen für die Kinder.
Aktuelle Zahlen und Fakten
Das jährlich publizierte DHS Jahrbuch Sucht für das Jahr 2023 wurde am 26. April diesen Jahres veröffentlicht. Es „bündelt die aktuellsten Zahlen und Fakten zu Alkohol, Tabak, illegalen Drogen, Glücksspiel und weiteren drogen- und suchtbezogenen Themenstellungen. Damit dient es der schnellen Orientierung, wenn es um konkrete und aktuelle epidemiologische Daten geht.
Buchkapitel aus S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen
Studien zu Kindern aus Familien, in denen eine Medikamentenabhängigkeit vorliegt, werden deutlich weniger publiziert als zu alkoholbelasteten Familien. Das vorliegende Buchkapitel leistet einen wissenschaftlichen Beitrag, um die Forschungslücke zu schließen. Es liefert unter anderem Prävalenzzahlen zu Medikamentenabhängigkeit, stellt Risiko- und Schutzfaktoren für Kinder dar und schlägt Unterstützungsmöglichkeiten vor.
Von der Initiative „Stark im Sturm“
Die Initiative „Stark im Sturm“ unterstützt psychisch und suchterkrankte Eltern und ihre Kinder. Literatur kann dabei helfen, die Situation von psychisch und suchterkrankten Menschen zu verstehen. Deshalb hat die Initiative hilfreiche Fachbücher, Kinder- und Jugendbücher, Bücher für…
Die unterschätzte Gefahr
Fatale Folgen, irreversibel ein Leben lang – jede Stunde kommt in Deutschland mindestens ein Baby mit fetalen Alkoholschäden (Fetal Alcohol Spectrum Disorder – FASD) auf die Welt, weil seine Mutter während der Schwangerschaft nichts ahnend Alkohol getrunken hat. Die wenigsten Menschen wissen um die toxische Wirkung des Alkohols, der schädigend auf den noch unfertigen Organismus des Fötus einwirkt.
Aufwachsen als Geschwister von Kindern mit FASD – ein Praxishandbuch für Eltern
Das Zusammenleben in der Familie mit von FASD Betroffenen kann speziell und anstrengend sein – auch für die Geschwisterkinder. Die Sorge um die Entwicklung der Geschwisterkinder von Kindern mit FASD treibt deshalb viele Eltern um. Das geflügelte Wort von den „Schattenkindern“ ist weit verbreitet. Können Kinder in einer von FASD betroffenen Familie gesund aufwachsen?
Jahrbuch Sucht 2022
„Das DHS Jahrbuch Sucht 2022fasst die neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol und Tabak sowie zu Glücksspiel, Essstörungen, Delikten unter Alkoholeinfluss, Suchtmitteln im Straßenverkehr und zur Rauschgiftlage zusammengibt die wichtigsten aktuellen Ergebnisse der Deutschen …
Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Von 1000 Geburten sind etwa drei Geburten in drogenkranken Familiensystemen zu verzeichnen. Körperliche Misshandlungen sowie sexuelle Gewalt an Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in Drogenfamilien beherrschen die Medien. Dieser Sammelband gibt einen Überblick über die tatsächlichen Auswirkungen von Drogenabhängigkeit (…)
Selbsthilfe für Angehörige von Suchtkranken
Nahe Angehörige eines Suchtkranken erleben Tag für Tag eine Achterbahn der Gefühle: Scham, Ohnmacht, Wut und Enttäuschung, aber zugleich auch immer Sorge um den süchtigen Partner oder Elternteil und Hoffnung auf eine Wendung. Doch die Erschöpfung im Dienste des Süchtigen ist in aller Regel vergebens. Das Buch hilft betroffenen Angehörigen, zu einer gesunden Distanz und wieder zu sich selbst zu finden.
Leistungssensible Suchttherapie
Bei Menschen, die eine Therapie für Abhängigkeitserkrankungen beginnen, überwiegen meist Gefühle wie Scham und Schuld – Scham, dass sie diese Krankheit entwickelt haben und dass sie es nicht allein geschafft haben, abstinent zu leben; Schuld, dass sie Angehörige und Freunde belasten. Diese negativen Emotionen fördern jedoch die Aufrechterhaltung der Abhängigkeitserkrankung.
Grundlagen – Therapiepraxis – Prävention
Suchterkrankungen und familiäre Einflüsse sind eng miteinander verknüpft: So sind beispielsweise Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien die größte bekannte Risikogruppe für spätere Suchtstörungen – Schätzungen gehen von knapp 2,7 Millionen Betroffenen unter 18 Jahren allein in Deutschland aus.
Informationen für Eltern, Erzieher und Lehrer
Trotz belastender Lebensumstände und Probleme entwickeln sich viele Kinder psychisch kranker Eltern zu selbstsicheren, kompetenten und leistungsfähigen Persönlichkeiten. (…) Kinder verfügen jedoch nicht automatisch über diese schützenden Qualitäten. Wie Eltern, Erzieher und Lehrer die Resilienz von Kindern fördern können, dazu liefert der Ratgeber umfangreiche Informationen.