„Dort, wo Familienmitglieder, gute Freunde oder Arbeitskollegen abhängig sind, gibt es Menschen, die unmittelbar von den Auswirkungen der Suchterkrankung betroffen sind.
Sie sind mitbetroffen. Von daher wird in der Suchtkrankenhilfe von einem Suchtsystem und der Familienkrankheit ‘Sucht’ gesprochen. Die Suchterkrankung eines Menschen beeinflusst sein gesamtes Umfeld. Die Angehörigen beschäftigen sich mit den Problemen der Abhängigen. Sie versuchen, Hilfestellungen zu geben. Sie warnen und ermahnen, um dann doch wieder zu beschützen, zu erklären und zu rechtfertigen.“*
*aus der Broschüre
Hrsg.: Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Bundesverband e. V.
Schlagworte: Angehörige, Co-Abhängigkeit, Ausstieg, Selbsthilfegruppen
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