Engagement regionaler Netzwerke
In der Schweiz leben rund 100‘000 Kinder mit einem alkoholkranken Elternteil; etwa 50‘000 Kinder mit psychisch erkrankten Eltern. Die Belastung für diese Kinder ist enorm – ca. zwei Drittel leiden später in ihrem Erwachsenenleben selber an einer psychischen Erkrankung oder werden suchtmittelabhängig.In der Schweiz sind durch die Initiative der Stiftung aebi-hus (…) regionale Netzwerke von Fachinstitutionen entstanden, die sich unter dem Titel DiskuTafel austauschen und sich in ihrem Engagement für die Kinder gegenseitig stärken und weiterentwickeln.
Trauma und Bindung zwischen den Generationen.
Neue und beeindruckende Forschungsergebnisse belegen die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen – die gravierenden Folgen, die diese Erfahrungen für die kindliche Entwicklung und für die lebenslangen Reifungsprozesse bis in die vierte nachfolgende Generation haben.
Präsentations-Folien
1 .Abhängigkeitsproblem in Deutschland2. Suchtkranke Familie 3. Kinder und suchtkranke Familie 4. pharmakologische Grunddaten 5. die psychotrope Substanz Crystal 6. Störungsbilder der Kinder 7. Kindeswohlgefährdung
Wie Sie Ihrem Kind helfen können, wenn in Ihrer Familie ein Alkoholproblem besteht.
Alle Eltern fragen sich, ob sie «gute Eltern» sind und ob sie für die Kinder alles «richtig» machen. Sie stellen sich sicherlich auch solche Fragen. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, welche Auswirkungen das Alkoholproblem auf Ihr Kind hat. «Besteht die Gefahr, dass mein Kind später ein Alkoholproblem entwickelt?» «Soll man darüber sprechen?» «Nimmt das Kind die Probleme in unserer Familie wahr?»
Interaktion und Bindung in den ersten Lebensjahren
Babys und Kleinkinder können nicht bzw. nur eingeschränkt mitteilen, was sie empfinden oder denken. Folglich sind alternative Kompetenzen in der Mitteilung darüber, was Kinder beschäftigt umso wichtiger, je jünger sie sind. Zu diesen Kompetenzen zählen beispielsweise die Nutzung der eigenen Mimik und Gestik, der Grob- und Feinmotorik und auch der Lautsprache mit ihren unterschiedlichen Intonationen.
Kinder suchtkranker und psychisch kranker ElternPräsentations-Folien
Kinder suchtkranker und psychisch kranker ElternPräsentations-Folien„Ziele des heutigen Vortrags: (1) Information, Psychoedukation (2) Sensibilisierung, Bewusstseinsbildung, Enttabuisierung (3) Reflexion der eigenen Rolle, Möglichkeiten der Prävention (4) Netzwerkbildung für …
Bachelorarbeit
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Bindung, Erziehungsfähigkeit und Sucht sowie den Auswirkungen, die Suchterkrankungen auf Bindung und Erziehungsfähigkeit haben können. Es wurde herausgearbeitet, wo die Problemlagen für Erziehung und Bindung in Familien, in denen Suchterkrankungen eine Rolle spielen, liegen und welche Folgen diese für die Kinder haben.
Masterarbeit
Im Fokus des suchtspezifischen Hilfesystems, aber auch der öffentlichen Wahrnehmung, stehen bislang tendenziell eher erwachsene Betroffene, seltener auch Angehörige, wie Eltern oder Geschwister. Dies gilt für stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen von psychotropen Substanzen und für Verhaltenssüchte, wie etwa Essstörungen, gleichermaßen.
Zur Analyse der Lebenssituation und des Hilfebedarfs betroffener Kinder
Das Projekt „Crystal Meth und Familie“ Methodenübersicht
Diplomarbeit
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Drogenmissbrauch während der Schwangerschaft. Ihr Ziel ist es, die verschiedensten Einflüsse von Suchtmitteln auf Mutter und Kind prä-, peri- und postpartal darzustellen, sowie auch einen Einblick in die aktuelle Rechtslage zu geben.
von Suchtmittelkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit
Der Konsum von Tabak und Alkohol stellt in der Schwangerschaft und Stillzeit ein hohes gesundheitliches Risiko für das ungeborene bzw. neugeborene Kind dar. (…) Daher ist es dringend notwendig, schwangere und stillende Frauen umfassend über die Folgen des Suchtmittelkonsums aufzuklären und sie zu dem Verzicht bzw. der Reduzierung zu motivieren.
Rauchfrei-Beratung durch Familienhebammen
Die Prävalenz des Tabakrauchens in Deutschland zu Beginn der Schwangerschaft variiert je nach Datengrundlage zwischen 13 und 46 Prozent 1,2. Nur ein Viertel schafft es, während der Schwangerschaft das Rauchen aufzugeben. Junge Mütter und Frauen aus sozial benachteiligten Schichten rauchen besonders häufig während der Schwangerschaft. Familienhebammen erreichen diese Gruppe besonders gut und bis zum 1. Geburtstag des Kindes.