Erwachsenwerden in Familien Suchtkranker

Eine Arbeitshilfe für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie der Arbeitswelt

„Wer bin ich? Welche Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche habe ich? Was will ich mit meinem Leben? Wie will ich leben? Zentrale Fragen, vor denen Menschen immer wieder in ihrem Leben stehen. Erste Antworten zu finden, gilt als wichtige Entwicklungsaufgabe der späten Jugend und des jungen Erwachsenenalters. Dafür suchen Jugendliche den Kontakt zu Gleichaltrigen. Der Austausch in der Peergroup nimmt eine immer größer werdende Rolle ein. Die Herkunftsfamilie spielt für das Gelingen der Identitätsfindung ebenfalls eine zentrale Rolle. Eltern können im Selbstfindungsprozess unterstützend, aber auch störend wirken. Forschungen belegen, dass Kinder alkoholkranker Eltern im jungen Erwachsenenalter mit spezifischen Belastungen zu kämpfen haben (Maurach & Wolstein, 2019).

Diese Arbeitshilfe klärt die familiäre Ausgangssituation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit suchtbelasteten Eltern sowie ihre speziellen Herausforderungen bei der Bewältigung einzelner Entwicklungsaufgaben“*

*aus dem Vorwort

Herausgeber*innen: DHS

veröffentlicht: 2020

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