Kinder psychisch erkrankter Eltern

Wie arbeitet man mit einem Tabu?

In der zweitägigen Fortbildung vom 6. bis zum 7. Mai 2024 in Wuppertal wird theoretisches Wissen mit praktischen Einheiten zum Thema psychischen Erkrankungen in der Familie verknüpft. Das Ziel ist es, den pädagogischen Fachkräften einen realistischen Einblick in das Leben von betroffenen Familien zu ermöglichen. Fallbeispiele werden verwendet, um die vermittelten Konzepte anschaulich zu machen. Dabei werden die individuellen Interessen und Vorkenntnisse der Teilnehmenden einbezogen.

Inhalte

  • „Darstellung psychischer Krankheitsbilder mit ihrer spezifischen Symptomatik und deren Auswirkung auf die Erziehungskompetenz der Eltern
  • Auswirkungen der speziellen Psychodynamik auf die Eltern-Kind-Interaktion, die Bindung und die psychosoziale / emotionale Situation der betroffenen Kinder
  • Vorstellung präventivorientierter Unterstützungs- und Hilfsangebote für betroffene Kinder und Eltern
  • Möglichkeiten ihrer Implementierung in der Praxis
  • Bedeutung von institutionsübergreifender/multiprofessioneller Kooperation als Voraussetzung für gelingende Hilfeleistungen
  • Professioneller Unterstützungsbedarf und die spezielle Problematik dieser Arbeit
  • Erarbeitung verschiedener Interventionsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen
  • Methoden: Vorträge und Diskussion, Präsentation von Kunstobjekten der Kinder, lösungsorientierte Falldarstellung, Kleingruppenarbeit“*

Anmeldeschluss ist der 3.4.2024.

* aus der Veranstaltungsbeschreibung

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bis-akademie.de

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