und Jugendlichen in Deutschland
Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends
„Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen gehen mit individuellen und familiären Beeinträchtigungen sowie gesellschaftlichen Folgekosten einher.
Zur KiGGSBasiserhebung (2003–2006) waren 20,0% der Kinder und Jugendlichen psychisch auffällig. In diesem Beitrag werden die aktuellen Prävalenzen aus KiGGS Welle 2 (2014–2017) berichtet und im Trend mit den Daten aus der KiGGSBasiserhebung verglichen. Als Indikator dienten die Elternangaben des StärkenundSchwächenFragebogens (SDQ) für 3 bis 17jährige Kinder und Jugendliche. Die Prävalenz psychischer Auffälligkeiten liegt zu KiGGS Welle 2 bei 16,9%. Der rückläufige Trend betrifft insbesondere Jungen im Alter von 9 bis 17 Jahren. Mädchen und Jungen aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status sind deutlich häufiger als Gleichaltrige aus Familien mit mittlerem und hohem sozioökonomischen Status psychisch auffällig. Diese Befunde werden vor dem Hintergrund verschiedener Maßnahmen der Gesundheitsförderung und versorgung diskutiert.“*
*aus dem Abstract
Veröffentlichungsjahr: 2018
Schlagworte: PSYCHISCHE AUFFÄLLIGKEITEN · KINDER UND JUGENDLICHE · PRÄVALENZ UND TRENDS · GESUNDHEITSMONITORING
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