Reaktionen auf geplante Haushaltskürzungen für 2024

Kinder- und Jugendhilfe

„Die Fachwelt der Kinder- und Jugendhilfe schlägt Alarm angesichts des Entwurfs des Bundeskabinetts zu den geplanten Haushaltskürzungen. Besonders betroffen ist das BMFSFJ, dem eine Kürzung in Höhe von 218 Millionen Euro droht. Doch auch andere Ministerien müssen Einschnitte hinnehmen. In unserem Artikel sammeln wir die Reaktionen und halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.

Der Entwurf für den Etat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sieht für 2024 Ausgaben in Höhe von 13,35 Mrd. Euro vor. Im Vergleich zu 2023 sinkt der Ansatz um 218 Mio. Euro […]. Im Folgenden werden die Reaktionen auf die geplanten Kürzungen unterschiedlicher Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe gebündelt.

Kürzungen des Kinder- und Jugendplans

Die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderten Träger – darunter die AGJ – haben schon länger mit der nicht-auskömmlichen Förderung bei gleichzeitig stetig steigenden Kosten zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund ist die im Koalitionsvertrag formulierte bedarfsgerechte Ausstattung ein wichtiges Ziel, dessen Umsetzung dringend angegangen werden müsste. Dass der Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 statt des dringend notwendigen Aufwuchses drastische Kürzungen am KJP vorsieht, stellt daher eine gravierende politische Fehlentscheidung dar.“*

 

* aus dem Artikel

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jugendhilfeportal.de

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