Schutz der Familie vor Tabakrauch

Gesundheitsgefahren des Passivrauchens

„Der vorliegende Report gibt einen umfassenden Überblick über das Ausmaß der passiven Tabakrauchbelastung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie über die Gesundheitsgefahren des Passivrauchens.

Er zeigt auf, wo in Deutschland noch Handlungsbedarf besteht und welche wirksamen Maßnahmen Verbesserungen bringen könnten. Dazu gehört in erster Linie die Förderung des Nichtrauchens, denn Kinder sind in nichtrauchenden Familien am besten vor Tabakrauch geschützt. Als weitere Maßnahmen wäre es wichtig, Räume, die von Kindern genutzt werden, konsequent rauchfrei zu machen. Dies betrifft vor allem alle öffentlichen, von Kindern genutzten Bereiche einschließlich der Kindertagespflege und Freizeiteinrichtungen wie Spielplätze sowie die Gastronomie, in der noch viele Ausnahmeregelungen vom Nichtraucherschutz gelten. Ein Handlungsbedarf besteht aber auch für Maßnahmen im privaten Raum, also in Wohnungen und im Privat-PKW …“*

*aus der Einleitung

Autorinnen und Autoren: Sarah Kahnert, Katrin Schaller, Ute Mons, Florian Gleich, Nick K. Schneider, Martina Pötschke-Langer

Hrsg.: Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, 2010, Rote Reihe Band 14

Veröffentlichungsjahr: 2010

Schlagworte: Tabak, Prävention, Kinderschutz

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