Problemlagen: Armut
Erreichbarkeit sozioökonomisch benachteiligter Familien
Dialog zwischen Forschung und Praxis in der Suchtprävention
Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien haben ein höheres Risiko, später Suchtprobleme zu entwickeln. Gleichzeitig werden diese Familien von Suchtprävention und Gesundheitsförderung kaum erreicht. Das Fachbuch zeigt Hintergründe dieser Tatsachen auf und wie Akteur:innen der Praxis und Politik die Versorgung verbessern können.Shuggie Bain
1981. Glasgow. Die Stadt stirbt. Die Armut nimmt zu. Die Menschen beobachten, wie das Leben, auf das sie gehofft hatten, aus dem Blickfeld verschwindet. Agnes Bain hatte immer mehr erwartet. Sie träumte von größeren Dingen: einem Haus mit eigener Haustür, einem Leben, das direkt gekauft und bezahlt wurde(…) Als Agnes sich zunehmend dem Alkohol zuwendet, versuchen ihre Kinder ihr Bestes, um sie zu retten. Doch eins nach dem anderen müssen sie verlassen, um sich selbst zu retten.