Betroffene: Hilfesystem
BELASTETE FAMILIEN
Engagement regionaler Netzwerke
In der Schweiz leben rund 100‘000 Kinder mit einem alkoholkranken Elternteil; etwa 50‘000 Kinder mit psychisch erkrankten Eltern. Die Belastung für diese Kinder ist enorm – ca. zwei Drittel leiden später in ihrem Erwachsenenleben selber an einer psychischen Erkrankung oder werden suchtmittelabhängig.In der Schweiz sind durch die Initiative der Stiftung aebi-hus (…) regionale Netzwerke von Fachinstitutionen entstanden, die sich unter dem Titel DiskuTafel austauschen und sich in ihrem Engagement für die Kinder gegenseitig stärken und weiterentwickeln.Mediale Darstellung der Situation von Kindern
Masterarbeit
Im Fokus des suchtspezifischen Hilfesystems, aber auch der öffentlichen Wahrnehmung, stehen bislang tendenziell eher erwachsene Betroffene, seltener auch Angehörige, wie Eltern oder Geschwister. Dies gilt für stoffgebundene Abhängigkeitserkrankungen von psychotropen Substanzen und für Verhaltenssüchte, wie etwa Essstörungen, gleichermaßen.Crystal und Familie
Zur Analyse der Lebenssituation und des Hilfebedarfs betroffener Kinder
Das Projekt „Crystal Meth und Familie“ MethodenübersichtKindern und deren suchtkranke Eltern
Metastudie
Mitte der 80er Jahre wächst in Deutschland – zumindest in der Fachöffentlichkeit– das Bewußtsein, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien eine potentielle Risikogruppe darstellen, die spezifischer, zielgruppengerechter Hilfen bedarf. Seit dem sind sowohl in erkenntnistheoretischer als auch praktischer Hinsicht bemerkenswerte Fortschritte in Bezug auf diese Zielgruppe erreicht worden.Drogen – Schwangerschaft – Kind
Positionspapier des fdr
Der Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. (fdr) hat mit einer Anhörung von Expertinnen und Experten aus Medizin, der Sucht- und der Jugendhilfe am 29. Januar 2007 in Berlin das Thema „Drogen – Schwangerschaft – Kind“ zu seinem Leitthema gemacht. Beim 31. Bundes Drogen Kongress am 28. und 29. April 2008 in Hamburg, mit dem Motto »Kinder sind Zukunft – die Suchthilfe positioniert sich«, wurde das Thema weiter vertieft.Kinder aus suchtbelasteten Familien
im Kontext der Jugendhilfe
Ergebnisse einer Befragung in 3 JugendämternIm Interesse der Kinder
Positionspapier des Gesamtverbands für Suchthilfe e.V.
Kinder von Eltern mit Suchtstörungen sind in ihrer Entwicklung einer deutlich erhöhten Belastung ausgesetzt. Erfahren die Kinder die Suchtstörung der Eltern über einen längeren Zeitraum, bilden sie später selbst zu ca. 1/3 mittel- bis schwere psychiatrische Störungsbilder aus.Gesundheitsförderung und Prävention
rund um die Geburt in Berlin
Beginnen wir mit etwas Positivem! Mit der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes und der Etablierung der bezirklichen Netzwerke Frühe Hilfen wurden gleich mehrere der formulierten Qualitätserfordernisse aus dem Handlungsleitfaden des Jahres 2012 erfüllt: Gesundheitsförderung rund um die Geburt bzw. die Frühen Hilfen sind in allen Berliner Bezirken und auf Landesebene als Querschnittsthemen verankert…Programme für Kinder aus Suchtfamilien
im Umfeld von Schule und stationären Einrichtungen
Die Auswirkungen elterlichen Substanzmissbrauchs sind sehr unterschiedlich, werden durch viele Faktoren beeinflusst und können sich im Laufe der Zeit verändern. Heranwachsende Kinder aus Suchtfamilien (…) findet man in jedem Umfeld, wo Jugendliche betreut werden, einschließlich der sozialen Dienste, bei Jugendprogrammen, in Schulen, Tagessstätten und stationären Einrichtungen.Brücken bauen für Kinder
Ein Leitfaden für die praktische Arbeit von Drogen- und Jugendhilfe
Sie arbeiten in einer Jugendhilfeeinrichtung, im Jugendamt, in einer Drogen- oder Suchtberatungsstelle, in einer Klink oder Praxis? Sie kennen Kinder, die mit Eltern zusammenleben, die süchtig sind und deren Alltag durch die Sucht und deren Begleiterscheinungen geprägt ist? Ein erheblicher Teil der suchtkranken Menschen hat Kinder.Du bist schwanger… und nimmst Drogen?
Informationen und Hilfen für Drogen, Alkohol und Nikotin konsumierende Schwangere
„Wenn du Drogen oder andere Suchtmittel (Alkohol, Zigaretten und/oder Tabletten) nimmst, stellen sich weitere Fragen: Ist mein Baby in Gefahr? Muss ich aufhören, Drogen zu nehmen? Schaffe ich das überhaupt? Wer kann mir helfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen?“Abschlussbericht AG KpkE
Am 16. Dezember 2019 wurde der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker Eltern dem Deutschen Bundestag veröffentlicht.