Artikeltyp: Studie

Stimmen von Müttern mit Suchterkrankungen

Stigmatisierung, Herausforderung und Empfehlungen

Diese Studie analysiert 21 Interviews, die mit Müttern mit Suchterkrankung in der Schweiz geführt wurden, sowie mit Kindern betroffener Eltern. Ziel der Analyse ist es, Erfahrungen und Erlebnisse von Müttern mit Suchterkrankung zu erfassen und Empfehlungen zur Verbesserung ihrer Situation und Betreuung sowie derjenigen ihrer Kinder zu formulieren.
Lesen

Psychische Gesundheit

Verschlechterung bei Kindern und Jugendlichen

Die Zi-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung, welche im Juni 2023 veröffentlicht wurde, liefert aktuelle Zahlen zu den Inzidenztrends psychischer Erkrankungen sowie Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung zwischen 2014 und 2021.
Lesen

Häusliche Gewalt

Bundeslagebild 2022

Zum aktuellen Berichtsjahr 2022 wurde mit dem Lagebild Häusliche Gewalt die bisherige Kriminalstatistischen Auswertung Partnerschaftsgewalt um innerfamiliäre Gewalt ergänzt, um eine Lageübersicht zur Häuslichen Gewalt insgesamt geben zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass die Opferzahlen in allen Bereichen ansteigen.
Lesen

Auswirkung mütterlicher Vitamin-D-Mangel auf das Kind

Zusammenhang mit Schizophrenie-Entwicklung

Neurowissenschaftler der University of Queensland haben den Zusammenhang zwischen mütterlichem Vitamin-D-Mangel und Neuronenentwicklung bei Schizophrenie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Mangel die strukturelle Differenzierung dopaminerger Neuronen beeinflusst, was wiederum Schizophrenie fördern könne.
Lesen

Neuer Therapieansatz bei neonatalen Opiatentzug

„Eat, Sleep, Control“

Eine kürzlich veröffentlichte randomisierte Studie im New England Journal of Medicine hat das Konzept „Eat, Sleep, Control“ untersucht, welches die Diagnose eines neonatalen Entzugssyndroms durch den Konsum von Opiode während der Schwangerschaft erleichtert und als nicht-medikamentöse Therapie in der Behandlung von Säuglingen eingesetzt werden kann. Die Studie konnte zeigen, dass durch die Anwendung des Konzeptes Säuglinge schneller aus der Klinik entlassen werden konnten, ohne anschließende zunehmende Komplikationen oder Notfallbehandlungen.
Lesen

Bedarfserhebung für Kinder aus sucht- und psychisch

Ergebnisbericht der Online Befragung von Brandenburger Fachkräften

Das Team des Projekts selbstbestimmt der BLS befragte in einer landesweiten Bedarfserhebung 199 Fachkräfte aus Jugendhilfe, Schule, Kita, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst und angrenzenden Tätigkeitsfeldern nach ihrer Einschätzung der Versorgungslage von Kindern aus psychisch und suchtbelasteten Familien.
Lesen

Trampolin Mind

Evaluation des achtsamkeitsgestützten Programms „Trampolin“ für Kinder aus suchtbelasteten Familien

„Kinder von Eltern, die Drogen konsumieren, haben ein erhebliches Risiko, Drogenkonsum und andere psychische Störungen zu entwickeln. Kinder, bei denen kein Drogenmissbrauch diagnostiziert wurde, die aber in eine psychiatrische Behandlung oder in die Jugendhilfe integriert sind, stellen eine …
Lesen

Behandlung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Aktuelle Studie zur Wirksamkeit von traumafokussierter Therapie

25% der Kinder und Jugendlichen, die eine oder mehrere Traumatisierungen erfahren haben, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Die Studie konnte zeigen, dass bei Kindern und Jugendlichen mit PTBS, die mehrfache traumatische Ereignisse wie sexuellen Missbrauch, körperliche Misshandlungen oder psychische Gewalterfahrungen erlitten haben, die psychotherapeutische Behandlung mit einer traumafokussierten Therapie sehr wirksam ist.
Lesen

Medienabhängigkeit bei Kindern & Jugendlichen

Pathologische Nutzung hat sich während Pandemie verdoppelt

In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen sind mehr als sechs Prozent der Minderjährigen abhängig von Computerspielen und sozialen Medien. Damit zeigen über 600.000 Jungen und Mädchen ein pathologisches Nutzungsverhalten.
Lesen

EBH Schwerpunktbericht zur psychischen Gesundheit

Teil 2: Kindes- und Jugendalter

Teil 2 des Berichts „Erkennen, Bewerten, Handeln“ behandelt die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und setzt entsprechend ihrer epidemiologischen und gesundheitspolitischen Bedeutung zwei Themenschwerpunkte: Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Datenlage zu psychischen Auffälligkeiten gemäß psychopathologischem Screening. Psychische Auffälligkeiten können ein Indikator dafür sein, ob dieser Weg für Kinder oder Jugendliche mit Schwierigkeiten und Komplikationen einhergeht.
Lesen

Still-Studie

Mütter in belasteten Lebenslagen stillen seltener und kürzer

Ergebnisse einer qualitativen Zielgruppenanalyse
Lesen

Anzahl rauchender Jugendlicher steigt

Aktuelle Daten DEBRA-Studie 2022

Die Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA) Studie erhebt mittels Befragungen den Konsum von Tabak und alternativen Nikotinabgabesystemen. Die Datenerhebung erfolgt alle zwei Monate und ist repräsentativ. Für die Altersgruppe von Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren konnte ein deutlicher …
Lesen