„Eat, Sleep, Control“
Eine kürzlich veröffentlichte randomisierte Studie im New England Journal of Medicine hat das Konzept „Eat, Sleep, Control“ untersucht, welches die Diagnose eines neonatalen Entzugssyndroms durch den Konsum von Opiode während der Schwangerschaft erleichtert und als nicht-medikamentöse Therapie in der Behandlung von Säuglingen eingesetzt werden kann. Die Studie konnte zeigen, dass durch die Anwendung des Konzeptes Säuglinge schneller aus der Klinik entlassen werden konnten, ohne anschließende zunehmende Komplikationen oder Notfallbehandlungen.
Ergebnisbericht der Online Befragung von Brandenburger Fachkräften
Das Team des Projekts selbstbestimmt der BLS befragte in einer landesweiten Bedarfserhebung 199 Fachkräfte aus Jugendhilfe, Schule, Kita, dem Öffentlichen Gesundheitsdienst und angrenzenden Tätigkeitsfeldern nach ihrer Einschätzung der Versorgungslage von Kindern aus psychisch und suchtbelasteten Familien.
Evaluation des achtsamkeitsgestützten Programms „Trampolin“ für Kinder aus suchtbelasteten Familien
„Kinder von Eltern, die Drogen konsumieren, haben ein erhebliches Risiko, Drogenkonsum und andere psychische Störungen zu entwickeln. Kinder, bei denen kein Drogenmissbrauch diagnostiziert wurde, die aber in eine psychiatrische Behandlung oder in die Jugendhilfe integriert sind, stellen eine …
Aktuelle Studie zur Wirksamkeit von traumafokussierter Therapie
25% der Kinder und Jugendlichen, die eine oder mehrere Traumatisierungen erfahren haben, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Die Studie konnte zeigen, dass bei Kindern und Jugendlichen mit PTBS, die mehrfache traumatische Ereignisse wie sexuellen Missbrauch, körperliche Misshandlungen oder psychische Gewalterfahrungen erlitten haben, die psychotherapeutische Behandlung mit einer traumafokussierten Therapie sehr wirksam ist.
Pathologische Nutzung hat sich während Pandemie verdoppelt
In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen sind mehr als sechs Prozent der Minderjährigen abhängig von Computerspielen und sozialen Medien. Damit zeigen über 600.000 Jungen und Mädchen ein pathologisches Nutzungsverhalten.
Teil 2: Kindes- und Jugendalter
Teil 2 des Berichts „Erkennen, Bewerten, Handeln“ behandelt die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und setzt entsprechend ihrer epidemiologischen und gesundheitspolitischen Bedeutung zwei Themenschwerpunkte: Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Datenlage zu psychischen Auffälligkeiten gemäß psychopathologischem Screening. Psychische Auffälligkeiten können ein Indikator dafür sein, ob dieser Weg für Kinder oder Jugendliche mit Schwierigkeiten und Komplikationen einhergeht.
Mütter in belasteten Lebenslagen stillen seltener und kürzer
Ergebnisse einer qualitativen Zielgruppenanalyse
Aktuelle Daten DEBRA-Studie 2022
Die Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA) Studie erhebt mittels Befragungen den Konsum von Tabak und alternativen Nikotinabgabesystemen. Die Datenerhebung erfolgt alle zwei Monate und ist repräsentativ. Für die Altersgruppe von Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren konnte ein deutlicher …
Mediensucht und exzessive Mediennutzung
Unser Ziel ist es, im Verlauf der Jahre unterschiedliche Facetten der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in den Blick zu nehmen und mit den Ergebnissen des Kinderreports Debatten anzustoßen, die dazu beitragen, die Situation von Kindern in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Der diesjährige Kinderreport widmet sich dem Thema exzessive Mediennutzung und Mediensucht.
Ergebnisse einer Datenerhebung
Die Fachstelle für Suchtprävention führt seit 2017 eine explorative Erhebung zum Cannabiskonsum von Berliner Jugendlichen durch. Anonym mittels eines Fragebogens werden dabei Berliner Schülerinnen und Schüler im Rahmen von suchtpräventiven Angeboten der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH im schulischen Setting befragt.
Rauchen, Alkoholkonsum und Konsum illegaler Drogen: aktuelle Verbreitung und Trends
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) untersucht regelmäßig mit wiederholten, repräsentativen Querschnittsbefragungen den Konsum legaler und illegaler Substanzen Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland.
Psychoedukation und Rückfallprävention für junge Menschen mit problematischem Cannabiskonsum
In dem vorliegenden Endbericht werden die Ergebnisse der Studie zur Entwicklung und Evaluation des sekundärpräventiven Gruppentrainings CAN Stop dargestellt. Das Projekt mit einer Laufzeit von dreieinhalb Jahren wurde vom DZSKJ in Hamburg und (…) der Universität Rostock initiiert, um auf den von der Praxis und in der Forschung geäußerten Bedarf nach einem manualisierten Gruppenprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene mit problematischem Cannabiskonsum zu reagieren.