Diplomarbeit
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Drogenmissbrauch während der Schwangerschaft. Ihr Ziel ist es, die verschiedensten Einflüsse von Suchtmitteln auf Mutter und Kind prä-, peri- und postpartal darzustellen, sowie auch einen Einblick in die aktuelle Rechtslage zu geben.
mit Alkohol- und Nikotinkonsum durch Erarbeitung eines Weiterbildungs-Curriculum für Gynäkolog*innen …
Konsum von Alkohol und/oder Nikotin ist ein Risikofaktor für den Verlauf der Schwangerschaft sowie für die weitere Entwicklung des Kindes. Gynäkolog*innen beraten und betreuen Schwangere in Hinblick auf zahlreiche Gefährdungen der Schwangerschaft. Sie sind damit auch in einer geeigneten Position, Schwangere über die Risiken von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft aufzuklären …
von Suchtmittelkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit
Der Konsum von Tabak und Alkohol stellt in der Schwangerschaft und Stillzeit ein hohes gesundheitliches Risiko für das ungeborene bzw. neugeborene Kind dar. (…) Daher ist es dringend notwendig, schwangere und stillende Frauen umfassend über die Folgen des Suchtmittelkonsums aufzuklären und sie zu dem Verzicht bzw. der Reduzierung zu motivieren.
Rauchfrei-Beratung durch Familienhebammen
Die Prävalenz des Tabakrauchens in Deutschland zu Beginn der Schwangerschaft variiert je nach Datengrundlage zwischen 13 und 46 Prozent 1,2. Nur ein Viertel schafft es, während der Schwangerschaft das Rauchen aufzugeben. Junge Mütter und Frauen aus sozial benachteiligten Schichten rauchen besonders häufig während der Schwangerschaft. Familienhebammen erreichen diese Gruppe besonders gut und bis zum 1. Geburtstag des Kindes.
Wirksamkeit einer Intervention zur Verringerung des Alkohol- und Tabakkonsums bei Schwangeren
Die Beratungsplattform IRIS wurde durch eine Anpassung der Inhalte und die Ausdehnung des Rekrutierungsraums des Projektes auf das gesamte Bundesgebiet, weiterentwickelt.
Wirksamkeit einer Intervention zur Verringerung des Alkohol- und Tabakkonsums bei Schwangeren.
Die Beratungsplattform IRIS wurde durch eine Anpassung der Inhalte und die Ausdehnung des Rekrutierungsraums des Projektes auf das gesamte Bundesgebiet, weiterentwickelt.
Positionspapier des fdr
Der Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. (fdr) hat mit einer Anhörung von Expertinnen und Experten aus Medizin, der Sucht- und der Jugendhilfe am 29. Januar 2007 in Berlin das Thema „Drogen – Schwangerschaft – Kind“ zu seinem Leitthema gemacht. Beim 31. Bundes Drogen Kongress am 28. und 29. April 2008 in Hamburg, mit dem Motto »Kinder sind Zukunft – die Suchthilfe positioniert sich«, wurde das Thema weiter vertieft.
rund um die Geburt in Berlin
Beginnen wir mit etwas Positivem! Mit der Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes und der Etablierung der bezirklichen Netzwerke Frühe Hilfen wurden gleich mehrere der formulierten Qualitätserfordernisse aus dem Handlungsleitfaden des Jahres 2012 erfüllt: Gesundheitsförderung rund um die Geburt bzw. die Frühen Hilfen sind in allen Berliner Bezirken und auf Landesebene als Querschnittsthemen verankert…
Studie zur Gesundheit von Kindern undJugendlichen in Deutschland
„Das Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft kann gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes haben. (…) Schadstoffe, die im Tabakrauch enthalten sind, gelangen über die Plazenta in den Blutkreislauf des Kindes und schränken die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ein.“
Ein Leitfaden
Eine angemessene Betreuung von drogenabhängigen Eltern und deren ungeborenen und geborenen Kindern ist eine medizinische und psychosoziale Notwendigkeit. Der spezifische Bedarf an ärztlicher Betreuung und psychosozialer Ansprache dieses Personenkreises ermöglicht vielen Müttern, Vätern und Kindern den glücklichen Ausgang der Schwangerschaft und den Ausstieg aus einer langen Drogenlaufbahn
Informationen und Hilfen für Drogen, Alkohol und Nikotin konsumierende Schwangere
„Wenn du Drogen oder andere Suchtmittel (Alkohol, Zigaretten und/oder Tabletten) nimmst, stellen sich weitere Fragen: Ist mein Baby in Gefahr? Muss ich aufhören, Drogen zu nehmen? Schaffe ich das überhaupt? Wer kann mir helfen, meine Probleme in den Griff zu bekommen?“
Drogen und Schwangerschafteine Broschüre der Deutschen Aidshilfe
Die Broschüre ist bebildert und richtet sich in klarer, einfacher Sprache an betroffene Frauen. Sie eignet sich ebenfalls sehr gut für Beratungssituationen.