Elternleitfaden
Wenn ein Kind problematisch Alkohol oder andere Substanzen konsumiert, ist das für die Eltern sehr schwierig. Aber auch seine Geschwister leiden mit. Die ganze Familie ist in Mitleidenschaft gezogen. Was können Eltern tun, damit sich trotzdem alle Familienmitglieder gut entfalten können? Welche Hilfsangebote gibt es?
Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften
Aktuell werden keine weiteren Termine angeboten
Laufendes Angebot
cevur ist ein Angebot für Menschen in pädagogischen, sozialen oder Gesundheitsberufen, die sich zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien (Children of Addicts = COAs) weiterbilden möchten. cevur sensibilisiert Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse von COAs, vemittelt Wissen und Sicherheit im Umgang mit diesen Kindern sowie eine für die Resilienzförderung hilfreiche Haltung.
mit Alkohol- und Nikotinkonsum durch Erarbeitung eines Weiterbildungs-Curriculum für Gynäkolog*innen …
Konsum von Alkohol und/oder Nikotin ist ein Risikofaktor für den Verlauf der Schwangerschaft sowie für die weitere Entwicklung des Kindes. Gynäkolog*innen beraten und betreuen Schwangere in Hinblick auf zahlreiche Gefährdungen der Schwangerschaft. Sie sind damit auch in einer geeigneten Position, Schwangere über die Risiken von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft aufzuklären …
die einem nahestehenden Menschen helfen möchten
Als nahestehende Person eines suchtkranken oder suchtgefährdeten Menschen sind Sie in einer schwierigen Lage. Sie möchten verstehen und helfen und ein normales Familienleben oder eine unbelastete Partnerschaft führen. Vielleicht haben Sie Angst, dass Bekannte sich von Ihnen abwenden, wenn die Sucht öffentlich wird. Oder Sie können dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geraten
im Umfeld von Schule und stationären Einrichtungen
Die Auswirkungen elterlichen Substanzmissbrauchs sind sehr unterschiedlich, werden durch viele Faktoren beeinflusst und können sich im Laufe der Zeit verändern. Heranwachsende Kinder aus Suchtfamilien (…) findet man in jedem Umfeld, wo Jugendliche betreut werden, einschließlich der sozialen Dienste, bei Jugendprogrammen, in Schulen, Tagessstätten und stationären Einrichtungen.
Informationen und Praxishilfen für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen
Abhängigkeit zählt zu den großen Tabus in unserer Gesellschaft. Über Abhängigkeit spricht man nicht. Das erleichtert es für Abhängige. Denn zu ihrem Krankheitsbild gehört es, sich die Abhängigkeit nicht einzugestehen. Sich selbst gegenüber nicht – geschweige denn anderen gegenüber. Familien mit einem abhängigen Familienmitglied investieren häufig sehr viel Energie, die „Fassade“ aufrechtzuerhalten.
Ein Ratgeber für die Arbeit mit Kindern aus Suchtfamilien
„Die vielen Stunden, die Sie als Lehrer/in oder Erzieher/in mit Kindern verbringen, können einen großen Einfluss auf die Qualität ihres Lebens haben – jetzt und in Zukunft. Sie gehören im Leben dieser Kinder zu den Erwachsenen, denen sie am meisten vertrauen, und an die sie sich am wahrscheinlichsten wenden werden, wenn sie Hilfe und Führung brauchen.“
mit einer oder einem suchtabhängigen Partner*in
„Natürlich ist es für eine Familie optimal, wenn der suchtkranke Elternteil mit dem Trinken oder dem Drogenkonsum aufhören kann. Doch auch wenn dies nicht eintritt, können Sie als nichtsüchtiger Elternteil Ihren Kindern helfen. Was Sie tun können und was nicht, hängt natürlich immer von den Umständen Ihrer Familie ab. Es gibt jedoch eine Reihe von Dingen, die alle Eltern tun können.“
für Kinder psychisch kranker Eltern
„Im folgenden Artikel werden wir ein Bild unserer pädagogischen und therapeutischen Arbeit im Rahmen der Familienhilfe skizzieren, Erfolge und Schwierigkeiten, aber auch berufliche Spannungsfelder im sozialrechtlichen Kontext beschreiben.“
zur Förderung von Feinfühligkeit und Empathie, als Prävention gegen Angst und Aggression
Laufendes Angebot
Ergebnisse der Bindungsforschung für eine frühpädagogische Beziehungsdidaktik
„Bindungen von Kindern zu vertrauten Bezugspersonen gelten als grundlegende soziale Voraussetzung ihrer Entwicklung und Bildung. Die vorliegende Expertise geht der Frage nach, wie sich der Zusammenhang von Bindung und kognitiver Entwicklung verstehen lässt.“