Laufendes Angebot
cevur ist ein Angebot für Menschen in pädagogischen, sozialen oder Gesundheitsberufen, die sich zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien (Children of Addicts = COAs) weiterbilden möchten. cevur sensibilisiert Fachkräfte für die besonderen Bedürfnisse von COAs, vemittelt Wissen und Sicherheit im Umgang mit diesen Kindern sowie eine für die Resilienzförderung hilfreiche Haltung.
mit Alkohol- und Nikotinkonsum durch Erarbeitung eines Weiterbildungs-Curriculum für Gynäkolog*innen …
Konsum von Alkohol und/oder Nikotin ist ein Risikofaktor für den Verlauf der Schwangerschaft sowie für die weitere Entwicklung des Kindes. Gynäkolog*innen beraten und betreuen Schwangere in Hinblick auf zahlreiche Gefährdungen der Schwangerschaft. Sie sind damit auch in einer geeigneten Position, Schwangere über die Risiken von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft aufzuklären …
Metastudie
Mitte der 80er Jahre wächst in Deutschland – zumindest in der Fachöffentlichkeit– das Bewußtsein, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien eine potentielle Risikogruppe darstellen, die spezifischer, zielgruppengerechter Hilfen bedarf. Seit dem sind sowohl in erkenntnistheoretischer als auch praktischer Hinsicht bemerkenswerte Fortschritte in Bezug auf diese Zielgruppe erreicht worden.
für Mitarbeiter*innen der Suchthilfe
Ziel des Projektes war es, ein Fortbildungscurriculum für Fachkräfte aus der Suchthilfe und der Kinder und Jugendhilfe zu entwickeln. Lernziele des Curriculums sind die Verbesserung der Einschätzung und der Handlungskompetenz hinsichtlich elterlicher Erziehungskompetenzen sowie die Reduktion von Belastungen bzw. möglichen (Entwicklungs-) Gefährdungen von Kindern aus suchtbelasteten Familien. Hierfür wurde ein Blended-Learning-Kurs (…) entwickelt.
im Kontext der Jugendhilfe
Ergebnisse einer Befragung in 3 Jugendämtern
Positionspapier des Gesamtverbands für Suchthilfe e.V.
Kinder von Eltern mit Suchtstörungen sind in ihrer Entwicklung einer deutlich erhöhten Belastung ausgesetzt. Erfahren die Kinder die Suchtstörung der Eltern über einen längeren Zeitraum, bilden sie später selbst zu ca. 1/3 mittel- bis schwere psychiatrische Störungsbilder aus.
im Umfeld von Schule und stationären Einrichtungen
Die Auswirkungen elterlichen Substanzmissbrauchs sind sehr unterschiedlich, werden durch viele Faktoren beeinflusst und können sich im Laufe der Zeit verändern. Heranwachsende Kinder aus Suchtfamilien (…) findet man in jedem Umfeld, wo Jugendliche betreut werden, einschließlich der sozialen Dienste, bei Jugendprogrammen, in Schulen, Tagessstätten und stationären Einrichtungen.
Ein Leitfaden für die praktische Arbeit von Drogen- und Jugendhilfe
Sie arbeiten in einer Jugendhilfeeinrichtung, im Jugendamt, in einer Drogen- oder Suchtberatungsstelle, in einer Klink oder Praxis? Sie kennen Kinder, die mit Eltern zusammenleben, die süchtig sind und deren Alltag durch die Sucht und deren Begleiterscheinungen geprägt ist? Ein erheblicher Teil der suchtkranken Menschen hat Kinder.
Informationen und Praxishilfen für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen
Abhängigkeit zählt zu den großen Tabus in unserer Gesellschaft. Über Abhängigkeit spricht man nicht. Das erleichtert es für Abhängige. Denn zu ihrem Krankheitsbild gehört es, sich die Abhängigkeit nicht einzugestehen. Sich selbst gegenüber nicht – geschweige denn anderen gegenüber. Familien mit einem abhängigen Familienmitglied investieren häufig sehr viel Energie, die „Fassade“ aufrechtzuerhalten.
Ein Leitfaden
Eine angemessene Betreuung von drogenabhängigen Eltern und deren ungeborenen und geborenen Kindern ist eine medizinische und psychosoziale Notwendigkeit. Der spezifische Bedarf an ärztlicher Betreuung und psychosozialer Ansprache dieses Personenkreises ermöglicht vielen Müttern, Vätern und Kindern den glücklichen Ausgang der Schwangerschaft und den Ausstieg aus einer langen Drogenlaufbahn
Fachliche Hinweise zur Unterstützung und Betreuung
Die Unsicherheit im Handeln von Fachkräften und Institutionen bezüglich der Bewertung einer aktuellen Betreuungssituation von betroffenen Familien und deren Kindern, haben Anlass gegeben, eine gemeinsame fachliche Grundhaltung und daraus resultierende fachliche Hinweise für die Zusammenarbeit des Sozialen Dienstes des Jugendamtes mit suchtkranken Eltern und deren Kindern zu formulieren.
aus suchtbelasteten Familien
„Mit dem vorliegenden Leitfaden kommen wir dem Auftrag des Runden Tisches Kinderschutz für Kinder aus suchtbelasteten Familien nach und stellen Ihnen ein in der Praxis zu nutzendes Instrument zur Verfügung. Ziel ist ein aufeinander abgestimmtes Handeln aller Beteiligten zum Schutze von Kindern aus suchtbelasteten Familien.“